Community of Practice: Zukunftsorientierte Lernräume

In der Community of Practice „Zukunftsorientierte Lernräume“ werden hochschulübergreifende Prozessstrukturen entwickelt, die Mitarbeiter:innen von Hochschulen dabei helfen sollen, zukunftsorientierte Lernräume zu planen und Konzepte umzusetzen. Die Initiatoren des Programms sind der Stifterverband und die Dieter Schwarz Stiftung. Als Mitglied der Community of Practice in der Rolle „Challenger“ bringt Lars Gerber „Challenges“ zur Gestaltung und Umsetzung zukunftsorientierter Lehr- und Lernraumkonzepte an der Universität Vechta in die Community ein. Gemeinsam mit den Expert:innen entwickelt er dabei passgenaue Lösungsansätze und institutionsübergreifende Ideen, um die Gestaltung innovativer Lernräume – architektonisch wie auch in der Ausstattung – an der Universität Vechta voranzutreiben.

Denn eins ist in der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit bereits klargeworden auf dem Weg zum modernen Campus begegnen Hochschulen häufig ähnlichen Herausforderungen: Fehlende Prozessstrukturen zur Bedarfsanalyse und Konzeption zukünftiger Lernräume, mangelnde Ressourcen, unklare Verantwortlichkeiten oder wenig Wissen über lernfördernde Raumgestaltung sind nur einige davon.

Förderung

  • Projektlaufzeit: 01.07.2023-31.12.2024
  • Fördervolumen: 10.000,- €
  • Mittelgeber: Stifterverband und Dieter Schwarz Stiftung

Challenge an der Universität Vechta

Wie lässt sich Campus durch neue kollaborative Verständigungsprozesse und partizipative Gestaltung von einem Vermittlungsort zu einem lebendigen Begegnungsort weiterentwickeln?

Die Universität Vechta plant die Entwicklung innovativer Lernräume (“Campus Spaces”), die kollaborative Lehr- und Lernformate fördern. Ziel dabei ist es insbesondere, das Innovationspotenzial dieser Räume für studentische Lernprozesse und kollaborative Lehr-Lernformate hochschulweit sichtbar und nutzbar zu machen sowie einen partizipativen Prozess für anstehende Baumaßnahmen unter den Bedingungen aktueller Raumknappheit zu etablieren. Dabei werden bereits bestehende Projekte wie "ViBeS" und "Zwischen:Räume" als Prototypen für Campus Spaces genutzt.

Die Herausforderung wird auch als Chance gesehen, ein studentisches Gesundheitsmanagement (SGM) mit der Lernarchitektur zu verknüpfen. Dies geschieht durch die visuelle Gestaltung der Räume, flexiblere, barrierearme Möblierung und gesundheitsfördernde Impulse zur Unterstützung der studentischen Lern- und Arbeitshaltung. Kurzfristig wird ein Seminarraum zu einem flexiblen Lehrraum umgestaltet. Mittelfristig entsteht ein offenes Zentrum für Lehre und Lernen, das moderne und flexible Lernmöglichkeiten mit multistilistischer und technologiegestützter Hochschullehre verbindet.

Unterstützt wird der Challenge-Geber Lars Gerber, wissenschaftlicher Mitarbeiter und ehemalige Projektkoordinator Zwischen:Räume, von den Experts Prof. Dr. Carina Leue-Bensch, Professorin für Innovation and Corporate Entrepreneurships an der Hochschule Worms, und Prof. Dr. Bettina Mons, Professorin für Architektur, Planungstheorie und Projektsteuerung an der Hochschule Bielefeld.

Ansprechpersonen

Lars Gerber

Wissenschaftlicher Mitarbeiter |

Hochschuldidaktische Workshops & Beratung

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