In Zusammenarbeit mit dem Medienkompetenzzentrum Vechta wurden im ViBeS-Projekt spezifische physische Räume technisch so ausgebaut, dass diese Räume angemessene Ausstattungen für hybride oder vollständig virtuelle Lehr-Lernsettings für Lehrende und Studierende bereitstellen. Um auch einzelnen Studierenden Zugangsmöglichkeiten zum virtuellen Raum zu eröffnen und Technologien zur Erstellung digitaler Produkte bereitzustellen, wurden außerdem ausgewählte Räume zu Co-Learning-Spaces umgestaltet und das DigitalStudio des MKV zur (Mit-)Nutzung von Studierenden geöffnet.
Hintergrund des ViBeS-Projektes
Das Projekt ViBeS zielt darauf, ein ganzheitliches Förderkonzept des Selbststudiums zu entwickeln, das den Bildungsraum konsequent in das Virtuelle erweitert und den Zusammenhang von formalen, non-formalen und informellen Lern- und Interaktionsgelegenheiten berücksichtigt.
Das übergreifende Ziel von ViBeS besteht daher darin, Studierende und Lehrende auf das kompetente, gemeinschaftliche Handeln in diesem erweiterten Bildungsraum vorzubereiten und das Selbststudium unter dem Gesichtspunkt des sozialen Miteinanders neu zu verorten.
Die entwickelten und formativ wie summativ evaluierten Strategien in der räumlichen, sozialen, methodischen, medialen und inhaltlichen Dimension der Digitalisierung werden Hochschulen als (hochschuldidaktische) Rahmenkonzepte in Form von OER-Materialien zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite www.uni-vechta.de/vibes.
Förderung
Stiftung Innovation in der Hochschullehre